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Canberra entdecken und Quali 20“

 

Canberra ist die Hauptstadt von Australien. Der Regierungssitz ist auf einer kleinen Anhöhe mit einer riesigen Gerüst und Australienflagge auf dem Dach. Um diese Anhöhe führen 2 große Kreisel. Wir kennen sie mittlerweile in und auswendig, da wir uns hier jedes Mal verfahren haben. Generell ist die Verkehrsführung ziemlich kompliziert. Viele Kreisel und Zubringer, nie steht das angeschrieben was man braucht und unsere Karten sind auch etwas dürftig. Vor allem am ersten Tag in Canberra haben wir ein paar extra Kilometer in unserer chilligen Karre zurückgelegt. Auf dem Weg zum Wettkampfgelände sahen wir erneut einige Kängeruhs und direkt über dem Wettkampfgelände am Berg hoppeln auch ab und zu welche rum. Leider haben wir noch keins aus der Nähe gesehen. Dafür haben wir am Wettkampfgelände das restliche deutsche Team sowie unseren Edelfan Sandy getroffen. Allen ging es sehr gut und wir besichtigten die Sektion. Die Organisatoren  hatten richtig anspruchsvolle Sektionen gesteckt, gespickt mit hohen und weiten Sprüngen und einer anspruchsvollen Länge. Vor allem die Sektionen mit den fliegenden Schwebebalken werden schwer. Am Mittag fuhren wir in die Stadt und trainierten gemütlich, kauften etwas zu Essen und Trinken ein und waren gegen 18 Uhr wieder am Hostel. Schnell geduscht und ab in die Küche. Es gab Putensteaks mit Nudeln und Soße. Sehr lecker, aber nicht billig. Im Vergleich zu Deutschland sind die Lebensmittelpreise hier schon etwas höher.

Heute (Donnerstag) war der erste Wettkampftag für die Junioren und Elite 20“. Wir verbrachten den morgen gemütlich in Canberra City und waren in einer sehr großen Mall. Die Kleiderpreise sind genauso teuer wie in Deutschland und wir konnten leider keine Schnäppchen machen. Dafür waren wir aber noch im Tourist Office und holten uns ein paar Geheimtipps um Kängeruhs zu sehen. Die nette Dame war sehr behilflich, als wir jedoch fragten wo man am Besten Kängeruhsteaks essen kann, war sie etwas erschrocken. Nach unseren Infos essen recht viele ab und zu Kängeruh (Delikatesse) Sie gehörte aber zu den Anhängern die das australische Nationaltier verehren und nicht in die Pfanne hauen. Wir lassen uns die Steaks aber nicht durch die Lappen gehen wenn wir schon einmal hier sind. Christian steuerte unseren Wagen rechtzeitig zum 20“ Start Richtung Wettkampfgelände. Leider verpassten wir die 20“ Junioren, gratulieren aber dem deutschen Heiko Lehmann zum Finaleinzug (Platz 7). Sebastian der in einem kleinen Campervan (siehe Bild) vor Ort unterwegs ist, startete pünktlich um 13 Uhr in den Wettkampf. Da Topfavorit Dani Comas leider verletzt ausfällt, gewann Benito Ros aus Spanien wie erwartet konkurrenzlos. Danach war es teilweise recht eng und Sebastian konnte sich glücklicherweise noch als 7ter qualifizieren. Heute war nicht ganz sein Tag, aber im Finale gibt es noch Möglichkeiten sich zu steigern. Nach dem Wettkampf ging es Einkaufen und zum Hostel. Gekocht wurde wieder Steak mit Nudel und Soße (siehe Bild)…wie Hannes (australische Spitzname Hanson) zu sagen pflegt „richtig geil“. Unsere Stimmung ist immer noch super. Das Wetter auch. Mittwochmorgen mussten wir sogar Eis kratzen (siehe Bild). Der Tag heute begann regnerisch mit leichtem Nieselregen, gegen 10 kam aber schon wieder die Sonne raus. Morgen ist dann endlich der Tag des Jahres für uns…Competition Time und wir legen mit unseren 26“ Trialbikes los. Drückt uns die Daumen…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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